Solo-Theaterstück – „Nicht zu Fassen“ – Ein starkes Stück

Bernie, ein hardcore-Fußball-Fan, stolpert auf dem Weg ins Stadion über eine uralte
Beziehungskiste. Was er darin findet, ist so erstaunlich und überraschend, dass er sogar das
Spiel vergisst und Gefühle und Gedanken offenbart, die man „so einem“ nicht unbedingt
zutraut. Er beginnt von sich und seiner kleinen, viel zu früh verstorbenen Schwester Anne zu
erzählen und macht sich ernsthaft und humorvoll, zynisch und verzweifelt Gedanken über
Gott und die Welt, philosophiert über die Kraft und die Absurdität des Glaubens, über den
vermeintlichen Urknall und Shakespeare, über Engel, Clowns und goldene Schmetterlinge und
darüber, dass es im Laufe der Menschheitsgeschichte schon öfter mal 5 vor 12 war und was
das für uns heute bedeuten könnte. Mit anderen Worten: Ein wirklich starkes Stück, das zum
Staunen und Träumen, Lachen und Lieben, Singen und Tanzen und zum Aufstehen und den
Mund aufmachen ermutigt – trotz allem, was dagegen spricht und nicht zu fassen ist.